Fakten
Kategorie:
Neubau, Wohnen und Gewerbe
Bauart :
Holzsystembauweise
Energiestandard:
Minergie
Grundstücksgrösse:
13’002 m²
Nettofläche:
2’360 m² - Seniorenwohnanlage / 1’700 m² - Einfamilienhäuser / 1’980 m² - Lofts
Baujahr/Bauzeit:
-
Hauptgebäude:
17 / 1 Seniorenwohnanlage mit Wellness, 12 Einfamilienhäuser, 4 Loft-Gebäude
Wohnungen:
-
Zimmer/Räume:
-
Nebengebäude:
div. Wellnessaussenanlagen, Carports und Garagen
Speziell:
Parkgestaltung, Reaktivierung der Kneippanlage im Huebbach
Standort:
Richenthal
Auftraggeber/in:
Private Investoren
Absicht der Analyse war unter anderem, die Bebauung des Geländes überhaupt erst möglich zu machen. Die zum Zeitpunkt des Studienauftrags aktuellen Zonenvorschriften hätten lediglich den Wiederaufbau der bestehenden Gebäude, des Parkhotels und des Ärztehauses sowie der Dependance zugelassen. Die Studie gliederte die geplante Bebauung in drei Teile.
Etappe A: Abriss des alten Parkhotels und des Ärztehauses, eine seriöse Sanierung der alten Gebäude wäre unwirtschaftlich. Das anstelle des Parkhotels geplante Gebäude sollte sich optisch an die Präsenz des alten Hotels anlehnen. Im Untergeschoss war eine grosse Wellnessanlage mit Saunen, Dampfbädern, Pool und Ruheräumen vorgesehen, im Erdgeschoss sollten Therapie-, Massage- und Fitnessräume, sowie ein Restaurant und weitere gemeinsam nutzbare Räume wie Bibliothek und Leseräume entstehen. Die oberen Geschosse sollten Raum für vielseitig nutzbare, auch für Senioren geeignete Wohnungen und Appartements bieten.
Im Park waren weitere Aussenwellnessanlagen geplant, so sollte beispielsweise die noch teilweise erhaltene Kneippanlage im Huebbach saniert werden.
Etappe B: Im Mittelteil des Geländes entlang der Richenthalerstrasse würden zukünftig zwölf Einfamilienhäuser Raum für junge Familien mit Kindern bieten, während in Etappe C, im südlichsten Teil des Geländes ausserhalb des Parks, dreigeschossige Gebäude mit Lofts für gehobenere Ansprüche entstehen sollten. Mit dieser Bauweise könnten grosse Teile des Parks erhalten bleiben, beziehungsweise für zukünftige Bewohner zur Wellnessoase werden. Aufgrund der Studie hat der Kanton die Umzonung befürwortet.